Management Summary

Das ewige Pendeln zwischen Physik und Mystik

Am 16. März 2023 fand das erste Ambivalenzlabor in der Gessnerallee im Studio 1 statt, geleitet von Peter Roth, Daniel Humbel und Raphael Baumann. Die Veranstaltung erforschte das Spannungsfeld zwischen Physik und Mystik, betonte das Pendeln zwischen Materie und Geist sowie das Zusammenspiel von "Machen" und "Zulassen". Die Struktur des Labors gliederte sich in zwei Teile, geleitet von Peter Roth und Daniel/Raphael, die durch Atem, Klänge, Bewegungselementen und TaKeTiNa verschiedene Erfahrungsräume schufen.

Erkenntnisse und Relevanz

Für die Öffentlichkeit:

  • Interdisziplinäre Interessen: Das Labor weckte interdisziplinäres Interesse durch das Pendeln zwischen "Machen" und "Zulassen".

  • Gemeinsame Sprache: Verschiedene Disziplinen fanden eine gemeinsame Sprache, ein Proof-of-Concept für die integrale Verbindung unterschiedlichster Hintergründe.

Für die interne Reflexion:

  • Transparenz und Struktur: Klare Struktur und Transparenz erleichterten den Teilnehmenden die Hingabe an den Prozess.

  • Physischer Raum: Die Bedeutung des physischen Raums und die Effektivität von Erfahrungs- und Reflexionsräumen wurden betont.

  • Reflexionsphasen und Orientierung: Post-it-Reflexionsphasen gaben Orientierung und wurden als hilfreich empfunden.

  • Brücke in den Alltag: Die Verbindung zum Alltag sollte transparenter gestaltet wer-den, um die Vielfalt der Berufsfelder zu verdeutlichen.

  • Ausblick des nächsten Hosts: Ein positiver Ausblick am Ende wurde als inspirierend bewertet und sollte beibehalten werden.

  • Kollektive Sammlung/Teilen: Der Abschlussraum sollte erweitert werden, um Erkenntnisse besser zu sammeln und zu teilen.

  • Konkrete Fragen stellen: Konkrete Fragen zur Integration der Labor-Erfahrungen in den beruflichen Alltag wurden betont, um Relevanz zu fördern.

Fazit

Diese Erkenntnisse zeigen die Relevanz des Ambivalenzlabors, nicht nur als interdisziplinären Forschungsansatz, sondern auch für die interne Weiterentwicklung. Das Labor schafft eine Plattform für die Verbindung unterschiedlichster Disziplinen und ermöglicht es den Teilneh-menden, die Ambivalenz zwischen Physik und Mystik aktiv zu erleben, zu reflektieren und in ihren Alltag zu integrieren. Zukünftige Labore sollen weitere Zugänge erforschen und die ge-wonnenen Erkenntnisse in verschiedenen Bereichen anwendbar machen.