Management Summary

Körper-Geist-Impulse: ein neurochemischer Flirt?

Am 15. Juni 2023 fand das zweite Ambivalenzlabor im Gessnerallee Studio 1 statt, geleitet von Nik Bärtsch und Diego Hangartner. Die Veranstaltung versprach eine einzigartige Verbindung von Kampfkunst, Musik, Meditation und Pharmazie, um die Funktions- und Wirkungsweise von Körper und Geist zu erforschen.

Struktur der Forschungsreise

  1. Nik Bärtsch: Ein Fokus auf die äussere Begegnung, mit Übungen, die die Intelligenz des "denkenden Körpers" erforschten, von biologischen bis zu soziodynamischen Aspekten.

  2. Diego Hangartner: Eine nach innen gerichtete Phase, die das Mysterium des Bewusstseins durch Erfahrungen aus der tibetischen Meditationspraxis erkundete.


Erkenntnisse und Relevanz

  • Neurowissenschaftliche Aspekte: Die Forschungsfrage zur neurochemischen Interaktion von Körper und Geist förderte interdisziplinäre Verbindungen und die Suche nach einer integralen Verbindung verschiedener Lebensbereiche.

  • Bewusstes Wahrnehmen: Das Labor betonte die Bedeutung bewusster Wahrnehmung von Körper-Geist-Impulsen und zeigte konkrete Anwendungen im Alltag auf.

  • Veränderung von Gewohnheiten: Die Erkenntnis, dass Neurochemie Gewohnheiten beeinflusst, öffnete die Tür zur bewussten Veränderung.

Fazit

Das Ambivalenzlabor verdeutlichte die Relevanz der Verbindung zwischen Körper und Geist. Die interdisziplinäre Verknüpfung von Kampfkunst, Meditation und Wissenschaft schuf Raum für bewusste Erkenntnisse und inspirierte dazu, diese in verschiedenen Lebensbereichen anzuwenden. Die Erforschung der Teilnehmenden des individuellen Einflusses auf den jeweiligen «Alltag» zeigt erste Ansätze eines interdisziplinären Transfers.