Management Summary

Erlebbare Begegnung: eine Improvisation?!

Das dritte Ambivalenzlabor am 1. November 2023, geleitet von Nicole Münch, Daniel Humbel und Raphael Baumann, verband Stimme, Leadership, Körper und Organisationsentwicklung in einer erlebbaren Improvisation. Die Forschungsreise fokussierte auf die gleichzeitige Integration dieser Elemente und die Regulation des Nervensystems im sozialen Kontext.

Die Struktur des Labors pendelte geschmeidig zwischen individuellen und kollektiven Erfahrungsräumen. Die Regulation des Nervensystems stand im Zentrum, verbunden mit konkreten Anwendungen in Arbeitsmethoden, Organisationsmodellen und sozialen Interaktionen, besonders im agilen Unternehmensumfeld.

Erkenntnisse

  • Regulation des Nervensystems: Spielhafte Begegnungen wurden als regulierend für das Nervensystem identifiziert.

  • Bewusstsein für Vielschichtigkeit: Die Labor-Erfahrungen wurden als lebbare Brückenschläge zwischen individuellem und kollektivem Erleben übersetzt.

  • Anwendbarkeit in verschiedenen Kontexten: Die Ergebnisse sind vielseitig anwendbar in verschiedenen Bereichen, unterstrichen durch die Verbindung zu Arbeitsmethoden und sozialen Interaktionsformen.

  • Lebendige Interaktion: Die dynamische Teilnehmerinteraktion zeugte von der Relevanz der interdisziplinären Forschungsansätze zur Entmystifizierung des Lebens.

Fazit

Das dritte Ambivalenzlabor betonte die Bedeutung von erlebbaren Begegnungen und Improvisation in allen Wirkungsbereichen unseres Lebens. Durch das organische Ineinanderfliessen der Themen und die vielseitigen Hintergründe der Teilnehmenden schufen einen Raum für lebendige und nachhaltige Erfahrung.