Der Resonanz Hub veranstaltet 2025 erneut eine Forschungsreihe. Der Fokus liegt auf dem erforschen interdisziplinärer Resonanzräume, heute mit dem Thema:
Was wir sehen –
und was uns bewegt
Ein Abend zum Erleben der Verbindung von Wahrnehmung, Körper und Beziehung
25. Juni 2025
18.15 - 21.15 Uhr
Josefstrasse 59 (2. OG)
8005 Zürich
Sehen ist mehr als ein Sinn – es ist Beziehung.
Wie wir schauen, hängt von Haltung, Spannung und Kontakt ab.
Und manchmal verändert sich alles, wenn wir nicht nur sehen – sondern gesehen werden.
An diesem Abend verbinden wir neurophysiologische Impulse mit körpertherapeutischen und kommunikativen Zugängen. In interaktiven Settings erforschen wir, wie Sehen zur somatischen Orientierung wird – und was das mit Verbindung, Klarheit und Wirksamkeit zu tun hat – in uns selbst und im Miteinander.
Für alle, die neugierig sind auf die feinen Wechselwirkungen von Sehen, Präsenz und Resonanz – im Alltag des Lebens.
Ziel des Abends
Dieser Abend lädt dazu ein, den Zusammenhang zwischen visueller Wahrnehmung, körperlicher Regulation und zwischenmenschlicher Resonanz zu erforschen. Dabei geht es nicht nur um das Sehen im engeren Sinne – sondern um die Frage, wie unsere Wahrnehmung durch Spannung, Beziehung und innere Haltung beeinflusst wird.
Forschungsfragen
Persönlich:
Was verändert sich in mir, wenn ich nicht nur sehe, sondern gesehen werde?
Welche Körperhaltung fördert meine Klarheit – im Blick und im Denken? Und wie verändern sich meine Bewegungen, meine Haltung und Verhalten, wenn ich anders sehe?
Wie fühlt sich Verbindung an, bevor Worte entstehen?
In Organisationen:
Wie verändert sich Zusammenarbeit, wenn wir einander wirklich sehen – jenseits von Rollen und Funktionen?
Welche Art von Führung entsteht, wenn visuelle Präsenz mit somatischer Achtsamkeit verbunden wird?
Wie kann Verkörperung von Werten (wie Würde oder Inklusion) in Meetings, Feedbackgesprächen oder Konflikten konkret erfahrbar werden?
Wie freuen uns auf die gemeinsame Forschungsreise und danken dir für deine Anmeldung bis spätestens 10. Juni 2025.
Forschungsteam
Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit der menschlichen Stimme. Sie berührt unser Inneres und schafft Kontakt nach aussen (Informationsträgerin). Des Weiteren interessiert mich sehr die Funktion unseres vegetativen Nervensystems, welches primär für unser Überleben zuständig ist, jedoch auch alle unsere Interaktionen mit Anderen massgeblich bestimmt.
Meine Arbeit bezieht sich auf die “Funktionale Methode” des Lichtenberger Instituts für angewandte Stimmphysiologie und Somatic Experiencing SE nach Dr. Peter A. Levine (Biologe und Psychologe).
Ich bin fasziniert von der Kraft des Kreises als Symbol für Ganzheit, Gleichwertigkeit und respektvolles Zusammen-SEIN. Wo gruppen-dynamische Prozesse wirken, beginne ich zwischen den Polaritäten zu tanzen (Verbindung – Trennung, Nähe – Distanz, Zugehörigkeit – Autonomie) und Stelle mich in den Dienst des urmenschlichen Bedürfnisses nach Ganzwerdung und Authentizität.
Mein Wirkungsfeld ist getragen von einem beobachtenden Geist im ewigen Kreislauf vom Suchen - Finden - Loslassen - Repeat. Meine Arbeitsweise ist geprägt von Sociocracy 3.0, Art of Hosting, kollaborativen Arbeitsformen, Körpermusik und Rhythmuspädagogik.
Ich interessiere mich dafür, wie Menschen gut zusammen-arbeiten: auf Augenhöhe, effizient, sinnhaft und wirksam.
Meine Arbeitsweise ist inspiriert von Art of Hosting, Sociocracy 3.0, Theorie U und Systemischer Organisationsberatung.
Ich bin Abenteurer. Wenn Teams und Organisationen Neuland erkunden, gilt mein Blick der Kommunikation und Würde der Menschen.
Meine Arbeitsweise ist gespiesen von 25 Jahren Erfahrung als Outdoorguide, Lern- und Prozessbegleiter sowie von systemischem Coaching.
Mich interessiert der verkörperte Humanismus vs. die Maximierung des Kapitalismus, der Mensch als verkörpertes Wesen, als Beziehungswesen. Das Balancieren zwischen Linearität und Zyklizität, also linearem Wachstum und zyklischer Regeneration, gibt mir Orientierung. Als Seefahrer, Bergsteiger und Unternehmer ist mir die Navigation in den Aussenräumen, der Natur, der Gesellschaft und der Wirtschaft vertraut. Die Orientierung in den Innenräumen erforsche ich mit Stimme, Rhythmus, Resonanz. Ich folge dabei einer integralen Vision von Wirtschaft, Politik, Kultur und Spiritualität, in der die Arbeit eine existentielle Resonanzlast trägt.